Pax Romana
"Pax Romana" ist eine internationale Bewegung katholischer Studierender und Akademiker, die nach dem 1. Weltkrieg entstanden ist und eine Verchristlichung des akademischen Raumes anstrebt. Sie fordert die katholischen Studierenden und Akademiker auf zur apostolischen Mitarbeit am Reich Gottes in ihrem Beruf.
Zu den Zielen der Pax Romana gehört es, Studenten und Akademiker zu einer Verbreitung christlicher Ideale im Bereich der Universitäten und Hochschulen anzuregen und dabei eine bessere Verständigung der Generationen zu fördern. Durch vielfältige Kontakte auf internationaler Ebene und durch die Förderung des Meinungsaustausches zwischen den nationalen Organisationen verschiedener Länder und Kontinente strebt sie eine effektvollere Zusammenarbeit der angeschlossenen Mitgliedsverbände an.
Die Pax Romana wurde 1921 in Fribourg/Schweiz gegründet. Der KV ist eines der 20 Gründungsmitglieder und gehörte ihr bis zu seinem Verbot durch das nationalsozialistische Regime als Mitgliedsverband an. Vom Zeitpunkt der Gründung bis zu ihrer Erneuerung nach dem 2. Weltkrieg (1946) waren Studierende und Altakademiker in der Pax Romana in einer Organisation vereint. Seit 1947 gliedert sie sich in zwei Organisationen, die weitgehend nur noch den Namen gemeinsam haben, in die Internationale katholische Studentenbewegung (Mouvement International des Etudiants Catholiques), abgekürzt MIEC und die Internationale Bewegung der katholischen Akademiker (Mouvement International des Intellectuels Catholiques), abgekürzt MIIC. Beide Gliederungen werden jeweils von einem Generalsekretär geleitet. Sitz beider Generalsekretariate ist Fribourg/Schweiz. Der Altherrenbund des KV ist Mitglied der MIIC. Der Aktivenbund des KV gehört dem MIEC nicht als Mitglied an, da die Studentenschaft über die katholischen Hochschulgemeinden der Pax Romana angehört.