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Deutsche Gesellschaft für Hochschulkunde

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Die Deutsche Gesellschaft für Hochschulkunde e.V. – DGfH – wurde am 16. 2. 1922 mit Sitz in Göttingen gegründet. Wiedergegründet am 26. 11. 1955 in Frankfurt am Main. Zweck der Gesellschaft ist die Förderung wissenschaftlicher Forschungen über die Geschichte der Hochschulen und der Studierendenschaft im deutschen Sprachgebiet und die Förderung geeigneter Maßnahmen zur Publikation hochschulkundlichen Materials auf wissenschaftlicher Grundlage.

Die DGfH verwaltet folgende Verbände: KSCV, WSCV, CC.

Die DGfH erfüllt ihre Aufgaben durch:

  1. Unterhaltung und Fortführung einer wissenschaftlichen Bibliothek in Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek Würzburg. Das Institut für Hochschulkunde – IfH…

… beherbergt eine Präsenzbibliothek zur Universitäts-, Wissenschafts- und Studierendengeschichte mit rund 35.000 Bänden, die jedermann offensteht und im Rahmen ihrer Benutzerordnung auch dem deutschen und internationalen Leihverkehr über die UB Würzburg angeschlossen ist.

…ist das Zentralinstitut im deutschen Sprachraum, das studenten- und hochschulkundliche Literatur, Kunst und Zimelien sammelt und auswertet.

…verfügt über eine Sammlung von rund 3.500 Blatt Graphik zur Studierenden- und Hochschulgeschichte.

… enthält umfangreiche Archive akademischer Verbände und museales Kulturgut studentischer Herkunft – Glas, Keramik, Waffen, Stammbücher, Fotos u. a.

  1. Herausgabe und Unterstützung der Herausgabe wissenschaftlicher Veröffentlichungen. Der Herausgabe und der Unterstützung der wissenschaftlicher Veröffentlichungen kommt die Gesellschaft nach, indem sie Forscher und Forschungsprojekte personell mit Rat und Tat unterstützt.

  2. Veranstaltung von Ausstellungen, auch im Zusammenwirken mit der Universitätsbibliothek Würzburg. Im besonderen Maße tritt die Gesellschaft als Veranstalterin von Ausstellungen auf. Damit sollen die umfangreichen Sammlungen und Archive auf dem Gebiet der Studierenden- und Hochschulgeschichte stärker in das Blickfeld der Allgemeinheit gerückt werden. Zahlreiche große historische Ausstellungen der letzten Jahre wurden mit Leihgaben aus dem Besitz der Gesellschaft ergänzt.

Dieser Aufgabe wird sich die DGfH auch in Zukunft sehr intensiv widmen.

  1. Wissenschaftliche Vortragsveranstaltungen

Der Aufgabe, Vorträge zu halten, kommen die Vorstandsmitglieder, der Kustos des Instituts für Hochschulkunde und die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats bei Tagungen, Kolloquien und Eröffnungen von Ausstellungen nach. Führungen durch die Sammlung können vereinbart werden.

http://www.studentengeschichte.de