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Fuchsenbummel

Neben dem normalen Couleurbummel ist es Tradition die Füchse einmal im Semester auf einen Bummel über die verschiedenen Korporationshäuser mitzunehmen. Da sie als Nicht-Burschen nicht alleine auf fremde Verbindungshäuser dürfen, erhalten sie so Gelegenheit andere Korporierte und den Comment fremder Vereine und Verbände kennenzulernen. Die Füchse sind dabei nicht aus den Augen zu lassen, da ein ein festgesetzter Fuchs bei einer fremden Verbindung ausgepaukt werden muss. Ferner ist es dem Fuchsen nicht gestattet auf eigene Initiative einen Bierstreit auszufechten, sein Biervater, Fuchsmajor oder der Senior stehen für ihn in einem solchen Fall ein. Die Route sollte von Semester zu Semester geändert werden, um möglichst viele verschiedene Korporationen abzudecken. Auch sollten nicht nur Häuser von KV- und CV-Vereinen besucht werden. Die angepeilten Vereine sollten zuvor telefonisch informiert werden, um zu gewährleisten, dass man nicht vor verschlossenen Türen steht und sich die Aktivitates auch auf den Besuch einer so großen Gruppe entsprechend vorbereiten können. Es sollten auch nicht zuviele Häuser eingeplant werden, da man immer auf dem ein oder anderen Haus versackt. In den vergangenen Semestern hat sich die Zahl von Sechs Vereinen bewährt. Auf fremden Häusern ist man als Repräsentant des Vereins zu Gast, d.h. man sollte sich einem Markomannen würdig verhalten und sich, bevor man weiterzieht, mit der Farbenstrophe bei den Gastgebern zu bedanken. Couleurklau ist bei Einlass und freundlicher Behandlung durch die Gastgeber zu unterlassen. Der Fuchsenbummel findet meistens parallel zum Damenessen statt.

siehe auch

Münsteraner Korporationen

Couleurbummel (inkl. Karte vom Kreuzviertel mit Adressen der Korporationen)