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Deutsche Sängerschaft

Deutsche Sängerschaft (DS)

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farbentragend fakultativ schlagend Gegründet 1897 aus dem „Deutsch-Akademischen Sängerbund” (DASB), 1901 „Chargierten-Convent, Verband der farbentragenden akademischen Gesangsvereine”, 1906 „Weimarer Chargierten-Convent” (WCC), seit 1922 „DS”, ab 1934 Bestimmungsmensur, 1935 aufgelöst, 1952 rekonstituiert mit freigestellter Mensur, seit 1956 Freundschaftsabkommen mit dem CC, dem Deutschen Sängerbund korporativ angeschlossen, Mitglied in CDA/CDK. Mitglieder: 600 Aktive in 28 aktiven Sängerschaften

3.500 Alte Herren

Verbandsorgan: Deutsche Sängerschaft

Internet: http://www.deutsche-saengerschaft.de/

Geschichte

Dresden der "Deutsche-Akademische Sängerbund", darauf gründet sich die DS. Sie wählte 1906 Weimar zum Vorort und nahm später den Namen "DEUTSCHE SÄNGERSCHAFT (Weimarer CC)" - kurz DS - an. Zwangsweise wurde sie 1935 aufgelöst und eröffnete sich 1952 wieder neu. Ihr Vorort ist seit 1990 wieder Weimar. Im Rahmen ihrer Bildungsarbeiten hielt die Deutsche Sängerschaft zusammen mit dem Coburger Convent (CC) von 1956 bis 1990 alljährlich Gesamtdeutsche Tagungen (GDT) in Berlin ab. Diese Tagungen beschäftigten sich vordringlich mit den Ursachen, den kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen der deutschen Teilung und ihrer möglichen Überwindung und hatte die Aufgabe, aktive Mitglieder der Sängerschaften mit dieser Problematik vertraut zu machen. Nach Öffnung der innerdeutschen Grenzen und dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland veranstalten DS und CC seit 1992 den Studententag in wechselnden Hochschulstädten.

DS in Münster

siehe auch