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Deutscher Burschenring

Deutscher Burschenring (DBR)

Geschichte des DBR

1957

  1. Juli

Konstituierung des Deutschen Burschenrings in Darmstadt. Adelphia Gießen, Ascania Köln, Baldur Köln, Ceresia Freising, Cheruskia Bonn, Gothia Darmstadt, Wartburg-Tuiskonia Darmstadt werden Gründungsmitglieder. Gleichzeitig löst sich der VDB auf. Wartburg Gießen stimmt der Satzung nicht zu. Die Altherrenschaft der Ghibellinia Karlsruhe entscheidet sich grundsätzlich für die Verbandsfreiheit.

1958

  1. Februar

Die DBR-Mitgliederversammlung (MV) in Köln stimmt grundsätzlich der vorläufigen Version des Arbeits- und Freundschaftsabkommens mit dem SB zu, das zwischen dem Leiter des hochschulpolitischen Amtes des SB Dierks und dem Geschäftsführer des DBR Schmidt ausgehandelt worden war.

1958

  1. Juli

Erstes Gründungsfest des DBR in Bonn-Bad Godesberg. Die Mitgliederversammlung verabschiedet einstimmig das Arbeits- und Freundschaftsabkommen mit dem SB, das vom SB bereits Pfingsten in Bad Harzburg ratifiziert worden war.

1959

18./19. Dezember

Die Mitgliederversammlung in Erlangen anläßlich des Thomastags beschließt, dass die Verbandssatzung die Aufnahme von Ausländern erlaubt, es bleibe jedoch jedem Bund selbst überlassen, wie er sich zu dieser Frage stelle. Vorausgegangen war die Forderung der Alemannia, die die Aufnahme von Ausländern ablehnt, dies auch von den übrigen DBR-Bünden durchzusetzen (betrifft damals Baldur Köln und Adelphia Gießen).

1960

  1. Juli

Zweites DBR-Gründungsfest in Michelstadt. MV berät Antrag der Ceresia Freising, den DBR-Bünden die Aufnahme von Ausländern zu verbieten. Der Antrag wird abgelehnt, der Erlanger Beschluß bestätigt. Austritt der Alemannia-Leipzig zu Erlangen aus dem DBR.

1964

  1. Mai

Aufnahme der Burschenschaft Alemannia-Leipzig zu Erlangen in den DWV. Der DWV umfaßt nun 20 Aktivitates. Weil Ceresia Freising und Adelphia Gießen hinsichtlich der Fusion mit dem DWV abseits stehen, treten Ascania Köln, Baldur Köln und Cheruskia Bonn aus dem DBR aus.